“Where is the f*kkin Christmas tree?” 16.12.2014 (HFG Karlsruhe)

Der Fachbereich Medienkunst blickte in einer neu konzipierten Winterausstellung, die am 16.12.2014 ab 18 Uhr in den Lichthöfen der HfG stattfand auf das vergangene Schaffensjahr der Studierenden zurück. Das Licht von Installationen, Videos und Beleuchtungen erhellte die Dunkelheit in den Lichthöfen der Hochschule.

Gerade die dunkle Weihnachtszeit ermöglicht das Arbeiten mit Licht: Mit diesem Hintergedanken starteten die Medienkünstlerinnen und Medienkünstler eine Winterausstellung und präsentierten bestehende und neue Arbeiten, außerdem mehrere aktuell entstandene Filme. Ab 21 Uhr fand ein Konzert Konzert des Hochschulabel „Ichiigai“ mit audiovisuellen live-Performances statt.

Unter einer Anzahl von Audio-Werke presentierte Jennifer McClelland erstmalig das Tanz-Theater-Stück “The Box Theorie”, begleitet von einem selbst komponiertem Audio-Stück. Dieses kam durch das mit Zirkonium (opensource ZKM Software) angesteuertes Multi-Kanal-System (mit 4 Lautsprecher) innnerhalb der Räumlichkeiten des HFG Lichthofes hervorragend zum Ausdruck.

Ichiigai.jpg

Link:
InfoArt

“Eröffnung der Kultur-Kaiserpassage” 19.11.16 (Tanz-Etage Karlsruhe)

“Versatilybrid” performt mit ihrem 2:15 Min Stück “Resilience” bei der Eröffnung der Eröffnung der Kultur-Passage im Rahmen des Programms der Tanz-Etage “Perform a Minute”

Resilience is the capacity of an ecosystem to respond to a perturbation or disturbance by resisting damage and recovering quickly.

Psychological resilience is defined as an individual’s ability to successfully adapt to life tasks in the face of social disadvantage or highly adverse conditions

Links:

Inka

Eventerbee

“The Box Theory-Impressions of the unconscious mind” 24.4.2015 (Tanz-Etage Karlsruhe)

A theatrical solo-dance from “Versatilybrid” Jennifer McClelland handling the topic of the subconsciousness/mind/soul. The subconsciousness of the human-being caught inside a box called head is represented with strong emotional expression. This subconsciousness, constantly opposed to the interaction between the body, the mind, its environment and impossibility to escape its inner dialog and counter-play between of its elements. The performance is accompanied by an electronic-audio-composition.

“TransHumanDance-2117” 19.3.2016 (Tanz-Etage Karlsruhe)

Gabriela Lang, Marco Zampella, Jennifer McClelland, Jochen Otto und Sandra Simon tanzten mit technischem Support von Lehel Lajos in dem Stück 2117.

Human Enhancement, der ständige Imperativ und Drang zur Selbst Verbesserung und Selbsterhöhung des menschlichen Potentials lässt uns alle nicht mehr los.

Ein zwischen 2 Welten existierender Raum, ein Raum zwischen realem und Cyberspace und gleichzeitig der angenehme Zustand eines Traumraums durch Krümmung von Raum und Zeit, Spielraum eines Spiral-Zeit-Raums auf 3 unterschiedlichen Ebenen.

Einblicke in die Zukunft des “Human Being” werden vermittelt. Durch die Verbindung der neuen technischen Mittel mit dem realen physikalischen Körper soll Sensibilität geweckt werden, wach, interessiert und kritisch zu sein gegenüber der neuen postdigitalen Welt.

Das Stück durchbricht mit Hilfe von 3 D stereoskopischen Projektionen die Leinwand, um realen Tanzraum mit virtuellen Welten zu verschmelzen. Es nutzt sowohl holographische Technologien also auch interaktive MMI (Mensch-Maschine Interaktion).

Links:
Tanz-Etage
Kavantgarde
LaftBW

“Go Public-Geisterstunde” 2013 (HFG Frauenalb)

Jennifer McClelland, Eugene Kirzner, Oleg Löwen, Jan Oskar Brinker und Marco Zampella stellten ihr Werk “PARADIESGARDEN” – Ein interaktiver Soundwalk” aus.

Der Mensch im Einklang mit dem Klostergebäude als spirituelle meditative Klangerfahrung. Die Rezipienten tauchen ein in eine sichtbare unsichtbare Welt und fungieren sowohl als Klanggenerator als auch als Empfänger.
Was wir konkret gemacht haben war, mit den X,Y Koordinaten einer Kinekt über Tuio, vorher definierte Sounds in seinen Variablen anzusteuern. Jede in dem festgelegten Raum befindende Person wurde ein Sound zugewiesen, welcher mit seiner Bewegung den jeweiligen Ton verändern konnte. Es sollte eine Art Gebetsweg sein, passend zur Umgebung.

https://www.hfg-karlsruhe.de/features/sommerloch-2012/Digitale_Medien